Meine Reise in ein anderes Planetensystem
Liebe - Kinder – Überbevölkerung
Ein Traum führte mich vor einem verwitterten Holzzaun mit Blick auf Wohnhäuser, die den Anschein erweckten, als seien sie verlassen und von großer Altertümlichkeit geprägt. Bei genauerer Betrachtung bestanden diese Gebäude jedoch aus Materialien, die scheinbar unvergänglich und für die Ewigkeit geschaffen waren. Während ich darüber nachdachte, wie gerne ich mir diese näher ansehen würde, öffnete sich ein Teil des Zaunes, indem er einfach verschwand. Dieses Verschwinden wurde von einem Geräusch begleitet, das an den Klang eines Elektromotors erinnerte. War ich in einem Traum oder auf einer anderen Erde?
Die Grundlagenforschung besagt, dass es mindestens 200 Milliarden Planeten mit einer bewohnbaren Zone im bisher bekannten Universum gibt. In meinem Traum hatte ich die Kontrolle über das Geschehen und konnte aktiv eingreifen. Somit befand ich mich in einem sogenannten luziden Traum.
Nachdem ich einen Innenhof erreicht hatte, überblickte ich ein weites und fruchtbares Tal, ähnlich dem Ngorongoro-Krater in Tansania. Es erstaunte mich, dass ich jede einzelne Szene so präzise fokussieren konnte, als würde ich durch ein Mikroskop blicken. Ich konnte Naturphänomene erleben, die ich auf meinen Reisen in Afrika gesehen hatte. Ein Elefant holte, auf seinen Hinterbeinen stehend und seinen Rüssel ausstreckend, Schoten von einem Baum. Als ich mein Augenmerk auf ein Gebüsch daneben richtete, bemerkte ich ein Rudel Wildhunde, die mich aufmerksam beobachteten. Ich schwankte in der Frage, ob dies Realität oder Traum war.
Erst als ich beobachtete, wie sich zwei bullige Wesen, ähnlich den Flusspferden, mit weit geöffneten Mäulern an einem nahegelegenen Wasserloch bekämpften, wurde mir klar, dass es Wirklichkeit sein musste. Es handelte sich um eine andere, erdähnliche Realitätsebene, einen Planeten, auf dem die Natur die Hauptrolle spielte und das Traumgeschehen gleichzeitig als Souffleur im dortigen Sonnensystem wirkte.
Die Tierarten wie Elefanten, Wildhunde und Flusspferde waren zwar erkennbar, aber sie schienen verändert zu sein, massiver und gedrungener. Trotz meiner Erfahrungen mit Safaris und dem Verhalten der Tiere in der Wildnis konnte ich erkennen, dass dies eine andere Realitätsebene, dort andere Schwerkraftfelder waren. Ich befand mich auf einer anderen Erde, in einem anderen Realitätssystem.
Als ich mich einem der Häuser zuwandte, verwandelte sich die Fassade plötzlich in einen riesigen TV-Bildschirm. Eine Frau, die anscheinend schon auf mich gewartet hatte, lächelte mich freundlich an. Sie schien amüsiert über mein Staunen zu sein. Ich verspürte den starken Wunsch, mit dieser Frau zu sprechen, da ich von ihr etwas wirklich Einzigartiges und Neues erfahren konnte.
Die Hauswand, die sich in einen Bildschirm verwandelt hatte, öffnete sich wie eine Tür mit einem Knarzen, ähnlich den Toren mittelalterlicher Burgen. Lächelnd sagte die Frau freundschaftlich: „Ich liebe Erinnerungen, die von schwerer Materie geschwängert sind, und deshalb habe ich einige aus meinen vergangenen Leben in mein aktuelles Zuhause integriert.“
Die Worte „Materie geschwängert“ erregte meine Aufmerksamkeit und verursachte eine aufsteigende Gänsehaut.
„Wir existieren im 18. Jahrtausend, wenn wir uns an eurer Zeitrechnung orientieren“, erklärte sie. „Unser Lebensraum auf diesem Sonnenplaneten hat bereits mehrere Neuanfänge erlebt. Unser Planet ist erheblich größer als eurer und kann die Kräfte unserer Sonnen und des umgebenden Planetensystems effizienter nutzen und speichern. Wir haben sogar zwei Sonnen, die wir, ähnlich wie eurer Zahl 8, umkreisen. Unser Realitätssystem hat sich etwa 2,5 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt in der Andromeda-Galaxie entwickelt.“
Hinsichtlich der Richtigkeit dieser Informationen, die ich nach dem Erwachen gespeichert hatte, war mir nicht sicher: „Ob ich diese Informationen korrekt erinnere?“
„Wir sehen euch sehr ähnlich, auch wenn mein Kopf für dich möglicherweise ungewöhnlich geformt aussieht und meine Beine verhältnismäßig kurz sind“, sagte sie freundlich. In diesem Moment wurde mir klar, dass sie Gedanken lesen konnte. Sie fuhr fort: „Im Laufe der Jahrhunderte haben sich unsere Synapsen-Verbindungen vervielfacht, was ein größeres Gehirn erforderte. Unsere kurzen, massiven Beine sind aufgrund der stärkeren Schwerkraft unseres größeren Planeten notwendig. Das erhöhte Magnetfeld unseres Planeten gewährt uns Zugang zu Technologien, die euch nicht zur Verfügung stehen. Wir können mit unhörbaren Tönen Energie erzeugen.“
Die Flut an Informationen überwältigten körperlich, mehr als die visuellen Eindrücke. Ich befürchtete, aus meinem Traum aufzuwachen. Der Traum begann sich in bizarren Nebelwolken aufzulösen. Wenn das Wachbewusstsein bzw. Körperbewusstsein zu stark in den Vordergrund drängt, kann der Traum nicht mehr in die Synapsen-spalten eindringen. Die Hirnfrequenz darf durchschnittlich nicht über zehn Hertz liegen, da sonst das Erwachen droht. Während einer tiefen Meditation im Alphabereich beispielsweise sind die Synapsen-spalten nur leicht belegt, sodass ein Traum Platz finden kann. All diese Informationen erhielt ich zusammen mit praktischen Übungen in einem empfehlenswerten Traumseminar.
Dr. Minister Institut – Seminare & Coaching
Dr. Minister Institut – Intellekt trifft Intuition. Neue kreative Lösungen aus Raum- und Zeit übergreifenden Quantenraum-Informationsfeldern. Bewusste Realitätsgestaltung und Entwicklung psychokinetischer Kräfte – Ein fünftägiges Seminar.
Es sei angemerkt, dass die Gehirnforschung bereits erhebliche Fortschritte gemacht hat. Dennoch sind die Fragen, wo unser Bewusstsein seinen Sitz hat und was in den Synapsen-spalten tatsächlich geschieht, nach wie vor ungeklärt. Das Rätsel, warum es in den Synapsen keine wirkliche Verbindung gibt, ist ebenfalls noch nicht gelöst.
Meine These: Wie der Wind, der durch die Baumkronen weht, bewegt sich unser Bewusstsein durch die Synapsen-spalten des menschlichen Gehirns. Die Anzahl der menschlichen Synapsen wird gerne mit der Anzahl der Blätter im Amazonas-Regenwald verglichen. (100 Billionen Synapsen)
Zurück zu meinem Traum. Die zuvor erwähnten Worte „Materiegeschwängert“ lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf das Traumgeschehen. Das Gefühl, mehr erfahren zu wollen, verstärkte sich.
In einer besorgten und einfühlsamen Art fuhr sie fort, als würde sie mit einem verunsicherten Kind sprechen. „Vor einigen tausend Jahren, als unser Trabant erneut vor einem existenziellen Wendepunkt stand, hatte einer meiner Vorfahren eine geniale Idee. Du musst verstehen, dass all unsere Probleme im Zusammenhang mit Materieüberfluss, Zusammenbrüchen und Neuanfängen auf Überbevölkerungen zurückzuführen waren. Hinzu kam, dass unsere Lebensspanne in verschiedenen Epochen im Durchschnitt bereits 160 Erdenjahre betrug. Die Zeit hier erscheint aufgrund ihrer Abwechslungsreichtum wesentlich länger. Infolge unserer erhöhten Schwerkraft verlangsamt sich der Zerfall unserer atomaren Strukturen im Vergleich zu eurem Planeten.“
Das Wort Überbevölkerung trug eine Bedeutung in sich, die mit überlappenden Tönen vergleichbar waren.
„Unsere Führer hatten oft versucht, die Probleme der Überbevölkerung durch Vorschriften und Gesetze zur Geburtenkontrolle zu lösen. Unser Wissensstand war derart fortgeschritten, dass Religionen lediglich noch den Status einer Folklore-Organisation in unserem Leben hatten. Letztlich konnten die Herausforderungen, die die riesigen Bevölkerungszahlen mit sich brachten, durch Gesetze nur vorübergehend gelindert werden. Wir hatten bereits Energieprobleme überwunden, indem wir unhörbare Töne erzeugten, die sich gegenseitig in die gewünschte Energie umwandelten.“
„Die Weltregierungen wählten schließlich per Zufallsgenerator einen Forscher aus, den du als Grundlagenforscher bezeichnen würdest. Dieser Auserwählte erhielt den Auftrag, eine Idee zur liebevollen Lösung des Problems der Überbevölkerung zu entwickeln.“ Hier sei angemerkt, „einen“, auch für „tausend“ oder mehr stehen könne.
„Die Bevölkerungszahl war erneut auf 30 Milliarden angestiegen, und die Zukunft drohte mit zehn Milliarden oder mehr Toten. Der Kollaps unserer Kultur und der Zusammenbruch unserer friedlichen Systeme schien unausweichlich. Verteilungskriege begannen.
Unsere historischen Aufzeichnungen berichten, dass dieser Forscher einen Traum hatte. In dem Moment trat die Frau aus der Tür und näherte sich mir. Ich spürte, wie ihre Energie sich mit meiner verband. Langsam legte sich wieder der Schleier des Erwachens über meine Aufmerksamkeit. Dies geschah aufgrund der immensen Energie, die ich wahrnahm. Gleichzeitig kristallisierten sich ihre letzten Worte in mein erwachendes Gedächtnis. Ihr Bild wurde verschwommen, aber ihre Worte erklangen deutlich und schwingungsreich.
„Wir fanden eine liebevolle Lösung für das schreckliche Problem Überbevölkerung. Die Beschränkung der Fortpflanzung gelang nicht durch Vorschriften, Verhaltensregeln oder Strafen. Stattdessen veränderten wir auf innovative und menschenwürdige Weise Gene, sodass eine Fortpflanzung nur möglich wurde, wenn Mann und Frau gleichzeitig ihren Orgasmus erleben.“ Erwachend hörte ich noch, dass die Person sich bereiterklärte, zurückzukehren.
Am Morgen nach meinem Traum las ich in der Süddeutschen Zeitung (25.05.2015) ein Interview mit Prof. Petra Schwille über den aktuellen Stand und die Zukunft der synthetischen Biologie. Die Veränderung von Fortpflanzungsmechanismen, um die Zeugung von Menschen an den gleichzeitigen Orgasmus zu knüpfen, ist derzeit noch nicht möglich.
Ähnlich wie Einstein sich von der damals vorherrschenden, jedoch zu simplen Relativitätstheorie verabschiedete und morphologische Felder in seine Gedankenwelt einbezog, um die Quantenmechanik zu entwickeln und damit die Spaltung von Atomen zu ermöglichen, bedarf es Genforscher, die das aktuelle Wissen erweitern.
Prolog
Eine liebevollere Zukunft wird davon abhängen, wie viele Menschen von den über acht Milliarden auf der Erde, das Medium des Traums in ihr tägliches Leben integrieren. Diese Überzeugung begleitet mich seit den Anfängen meiner Traumforschung. Personen, die behaupten, nicht zu träumen, oder angeben, dass ihre Träume unsinnig seien, werden weiterhin tieferen Schichten der Information im Traumgeschehen nicht erleben können. Das Thema Traum als Informationsplattform im Erdenleben und als Mysterium ewigen Leben, sollte daher so schnell wie möglich in den Lehrplänen der Kindergärten bis hin zu den Universitäten verankert werden.
Mein Traum und seine Folgen
Die geträumten Worte: „In 22 Tagen stirbt deine Mutter“, diese leider in Erfüllung gegangene Voraussage hat mein Leben verändert.
Am Morgen des Traumes zählte ich im Planungskalender meiner Firma 22 Tage ab und notierte dort die Worte, „Meine Mutter stirbt“. 4 Mitarbeiter waren 22 Tage mit dem Eintrag konfrontiert. Nach meiner Traumnachricht musste ich einen Auslandsaufenthalt antreten. In der Hektik dort, geriet mein Traum in Vergessenheit. Am vorhergesagten Todestag meiner Mutter bekam ich die Nachricht aus meinem Büro in Deutschland: Deine Mutter ist gestorben.
Hast du an Informationen über den Tod meiner Mutter, welche Bilder und Informationen mir in Träumen gezeigt wurde weiteres Interesse…. Schreibe mir, Ich will diese nur auf Anfrage




