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Missbrauchter-Orgasmus

Nr. 6 Bild Titel  ist----------MISSBRAUC

Höhe: 216 cm     

Breite:   88 cm

Mein Gemälde zum Traum möchte dir zeigen, vor vielen Jahrhunderttausend, war die Sexualität schambefreit. Vielfach wurden Gefühle wie Macht, Gier, Neid und Aggression vom Gefühl Scham gedeckelt. Selbst in unserer Neuzeit gibt es noch abgeschiedene Gemeinschaften, die Sexualität als das höchste Geschenk ihrer Götter betrachten. Sexualität war in unserer frühen Zeit von Glück, Freude und Kraft geprägt. Sexualorgane wurden als Glücksbringer geachtet. In meinem Traum sah ich Menschen, aus der ursprünglichen Pharaonen Kultur, mit unverhüllten Geschlechtsmerkmalen. Männer sind in diesem Zeitabschnitt  mit erigierten Gliedern abgebildet worden. Die Liebe zur Sexualität, war mit der reinen Liebe aus den Ursprüngen verwandt.

Mein Traum übermittelte mir, dass in den vorsintflutlichen Atlantis-Kultur, Lumanier auf der Erde existiert haben. Die liebevolle Sexualität betrachteten sie als eine ihrer höchsten Güter. Sie waren den Neandertalern, die nur in kleinen abgeschotteten Gruppen lebten, in jedem Bereich des Wissens, insbesondere des friedfertigen Zusammenlebens, weit überlegen. Energie z.B., erzeugten sie über unhörbare Töne. Das Verständnis und friedvolle Zusammenleben der Lumanier ähnelte dem Zusammenwirken in unseren Pflanzenwelten. Diese reine lumanische Kultur war aber nicht fähig, mit Aggressivität umzugehen. Um sich zu schützen lebten sie in komplizierten, spirituellen Gemeinschaften unter der Erde. Letztendlich lösten sie ihre atomaren Körper auf und suchten andere Planeten, um dort wieder stofflich geboren werden zu können. Reste vermischten sich, nach dem Scheitern ihrer Hochkultur, mit den Neandertalern. Das war das Ende der hochtechnisierten, sagenumwobenen Atlantis-Kultur.

Die den Neandertalern folgenden Homosapien führten das ursprüngliche, überlebensnotwendige fressen oder gefressen werden in ihrer Kultur weiter. Vererbt wurde dieses Verhalten aus unseren tierischen Wurzeln. Ich nenne das auf unsere Jetzt Zeit bezogen: „Geldvermehrung über Macht, Gewalt, Lüge, Manipulation“. Schmerz und Leid wurde, mit dem Wachstum der Bevölkerungen immer machtvoller. Statt Schmerzvolles, Leidvolles, mit der Scham zu belegen, wurde in den folgenden Jahrtausenden die Sexualität damit gedeckelt. Mächtige krönten sich zu Göttern, verkörpert von Religionsführern, wie Päpste und Könige. Sie benutzen die Sexualität, um zu kontrollieren.

Unsere Neuzeit brachte der Erde in den letzten 50 Jahren eine Verdopplung der Erdbevölkerung. Dieser Vermehrungsschritt setzt sich weiter fort. In welche Zukunft uns Menschen dieser Wachstum führt ist nicht mehr kalkulierbar. In meinem Aufsatz Viruszeitalter beschreibe ich hoffnungsvolle, aber steinige Wege die uns aus einem drohenden Umweltdesaster führen könnten.

 

 Der Frust, trotz ihrer weltlichen Macht sterben zu müssen, macht Führer, fast immer zu Despoten. Die Felder von Gier, Neid, Mord, konnten sich zu weltweiten Kriegsspielen en-twickeln. Frauenrechte wurden auf das brutalste beschnitten. Ihre schöpferischen Kräfte entwickelten Männern über die Angst, Macht und Einfluss an zu verlieren. All das ist global gesehen, noch Gegenwart, aber im Wandel, so hoffe ich.

Die Urkraft der Sexualität konnte nie seine liebevolle schöpferische Energie entwickeln. Die Schöpfung eines neuen Menschenlebens wird kaum psychisch wissenschaftlich erforscht. Die Grundlagenforscher überlassen es immer noch den Religionen, diese Entwicklung zu erklären. Selbst die Schönheit der Erotik wird in vielen Kulturkreisen von den Religionen verteufelt. Sie manipulieren seit Jahrtausenden, in Zusammenarbeit mit weltlichen Führern und einem fehlgeleiteten Schamgefühl die Sexualität und damit die Menschheit. Über eine breitgefächerte Aufklärung und eine Schwächung der Religionsmächte ist die Menschheit aber auf dem Weg, die Sexualität zurück in den Bannkreis der Liebe zu verschieben.

Der Orgasmus kann nur von menschlichem Bewusstsein entwickelt werden.

Eine inzwischen mögliche Genveränderung, könnte den gegenwärtigen, bedrohlichen Wachstumsschub der Menschheit, mit seinen Umweltproblemen, liebevoll verändern und verringern. Diese Veränderung des Erbgutes, würde nur noch eine Zeugung  menschlichen Lebens möglich machen, bei gleichzeitigen Orgasmen von Mann und Frau. Die zwischenmenschliche Liebe könnte sinnträchtige Macht, über den Fortpflanzungsdrang erlangen. In meiner Erzählung, unter: Traumberichte „Meine Reise in ein anderes System“ schildere ich, wie auf einem anderen Planeten das Problem Überbevölkerung, gelöst wurde.

Unsere derzeitigen sexuellen Gefühle können nicht einfach eliminiert und durch neue ersetzt werden. Dazu hörte Ich im Traum: „Information und Wissen, kann die Liebe stärken und damit das Überleben deiner Kultur“. Neues Wissen kann auch helfen mehr Freude auf unseren Lebensweg zu bringen, denn ohne Freude gibt es keine Liebe. Das Streben nach Information, nach Wissenserweiterung ist die Grundlage der Schöpfung, die ich als Entwicklung verstehe.

 Bis zum Jahr 2075, die Zahl spürte ich als sei sie eine neue Art Christus-Geburt, wird ein Paradigmenwechsel eingetreten sein. Bis dahin wird die Großfamilie ihren Stellenwert vervielfachen. Ihr Geschlecht wird Männer und Frauen nicht mehr trennen. Erstarkte und erweiterte familiäre Gefühle werden dazu führen, dass die Erde als Ort für die Großfamilie Mensch, zukünftig mit vermindertem Schmerz und Leid erlebt werden kann. Die Sexualität wird, auf Grundlage der Menschenwürde, ein Gut der Eigenverantwortung werden. Neu gebildetes Wissen über Sexualität, wird dem Orgasmus neue Perspektiven geben. Gewalt, Gier, Neid, Macht, Menschenverachtung, Manipulation, Kastendenken, wird wieder vermehrt mit dem Schamgefühl belegt.

Es wird allerdings dann noch weitere 100 Jahre dauern, bis die Menschen gelernt haben, mit ihrem Gewaltpotenzial grundsätzlich friedfertig, schöpferisch umzugehen. Dazu wird das Wissen benötigt, woher komme ich, warum bin ich, wohin gehe ich. Erst dann werden wir auch begreifen, Sexualität ist die stärkste stoffliche Form der Liebe und darf nicht von Religionen, von ökonomischen Systemen, von auf Macht fokussierten Führern, missbraucht werden. Schmerz und Leid, im Realitätssystem der Wahrscheinlichkeiten unserer Erde, kann nur über Wissen und Information verringert werden. Die Liebe benötigt als ausschlaggebendes Gefühl die Freude. Freude ist die Grundlage zu einer innovativen Entwicklung.

 

Wenn reine Liebe, am Ende aller Tage, im einzigen und damit letzten „Schwarzen Loch“, auf einen Punkt verdichtet ist, wird diese Energie einen neuen Urknall zur Explosion bringt. Reine Liebe ist in unserer Ewigkeit der Endpunkt und Neuanfang zugleich.

 Gedankenkraft, ist ein zeitloses System, es erschafft sich unendlich selber und immerwährend neu.

(Johannes Hoffrohne)

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