Rezession durch die Kunsthistorikerin
Frau Barbara Boxleitner
Für mich ist Herr Johannes Hoffrohne ein Surrealist par excellence oder ich mag sagen ein Surrealist in höchster Vollendung.
Der Traum blieb bei Johannes Hoffrohne keine reine Muse, er ist nicht nur Quell künstlerischer Inspiration er wird zur transzendenten Erlebniswelt und zum Schlüssel eines neuen Bewusstseins.
Seine luzide Traumarbeit öffnet die Tür zu anderen Dimensionen, Welten, Wesen und Zeitvorstellungen mit denen er bewusst kommunizierst und interagiert –
Mit diesen Traumreisen verbindet sich unsere Welt mit anderen Dimensionen.
Das sind große Erfahrungen wie ich sie nicht kenne.
In meinen Augen und in meinem Empfinden sind seine Werke „Reliquien"
Warum sage ich Reliquien … Reliquien sind irdische Überbleibsel verehrungswürdiger oft heiliger Personen die wie ein Vergrößerungsglas die glorreichen Strahlen von Gottes Gnade bündeln
(vgl. Thomas von Aquin)
Dieses Bild der Bündelung, in seinem Fall der Bündelung von Bewusstseinserfahrung hielt mich an die Werke als „Reliquien“ Seiner Traumreisen zu bezeichnen.
Herr Johannes Hoffrohne malt und formt keine geträumten Geschichten,
sondern bündelt die Überrealitäten