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KOLLEKTIVES 
LEBEN -EIN TRAUM DER GALAXIEN

Nr. 13 Bild --------Ruhende Weissheit---

Höhe: 135 cm     

Breite:   90 cm

 

In diesem Traum wurde mir gezeigt, dass in anderen Sonnensystemen Planeten kreisen, auf denen der Schmerz und das Leid, die das Erdendasein bestimmen, die Geißel dieses Planeten, wirkungsvoll minimiert wurden. Den Bewohnern hoch entwickelter Planeten ist bewusst geworden, dass das Behandeln und Heilen von stofflichen Körpern mit Chemie, mit atomaren Strukturen nicht befriedigend sein kann. Dort wurden über gebündelte Gedankenkraft Gene verändert, mit der Folge, dass das kollektive Verantwortungsbewusstsein gestiegen ist.

Die physische Schmerzbehandlung befindet sich in einem passablen Zustand. Dem gegenüber hat die Heilung von psychischem Leid das steinzeitliche Niveau noch nicht überwunden. Um das begreifbar zu machen, wurden mir träumend als Beispiel die brutalen Schlächtereien eines von der katholischen Kirche heilig gesprochen Kaisers – Karl der Große – und die Explosion der Atombombe von Hiroshima im Traum vor Augen geführt. Aggressivität und Brutalität werden heute nach wie vor auf einem menschenverachtend hohen Level ausgeübt. Lediglich die Werkzeuge des Leids haben sich der technisierten Zeit und den gestiegenen Menschenmengen angepasst. Ich frage dich: Hat sich wirklich etwas verändert?

Es wurde mir klar, dass der „Liebes-IQ“ der meisten und leider auch maßgebenden Erdenbewohner nicht fähig ist, Wissen über ihre Liebesfähigkeit mit Tun zu kombinieren. Dies ergibt sich erst, wenn der Wissensstand weiterentwickelter Planeten über „morphische Felder“ abgerufen und auf unserer Erde zur Anwendung gebracht wird. Der in den nächsten Jahrzehnten sich auftuende Weg dorthin sollte bis ca. 2070 auch begehbar sein. Es wird aber noch viele weitere Jahre dauern, bis die neue Kultur gefestigt ist. Für machtorientiertes Handeln lässt sich prognostizieren: Es wird künftig auf ausreichend friedfertigen Grundfesten stehen, um globale Menschlichkeit zu steigern. Ein Paradies kann aber auf der Erde nicht entstehen.

Meine meditierende Figur im Bild soll Bereitschaft zum Lernen symbolisieren, Bereitschaft zum Zulassen grundlegender Veränderungen. Mit der weißen Haube, die nicht nur ihr Gehirn schützt, möchte ich zeigen: Es gibt unendlich viele Entwicklungsmöglichkeiten auf anders gearteten Erden. Der bescheidene Gesamteindruck, den mein Kunstwerk ausstrahlt, weist auf den fatalen Größenwahn einiger unserer Führer hin.

„Größenwahn ist eingezäuntes Wissen.“

(Johannes Hoffrohne)

Mit einem Gefühl, das ich mit der Rückkehr in die Heimat, in ein endgültiges Zuhause beschreiben kann, wurde mir im Traum deutlich, dass Schüler auf anderen, leidminimierten Trabanten gelernt haben: Wir dürfen keine Verbraucher, sondern nur Benutzer unseres Planeten sein. Die Bewohner dieser anderen Realitätssysteme haben begriffen, dass ihr Platz im System nur geliehen ist – zu vergleichen mit den Kindern auf unserer Erde, die wir auch als eine Leihgabe verstehen und behandeln sollten.

Die Intelligenzen in meinem Traum existieren auf ihrem Planeten in lockeren verwandtschaftlichen Verhältnissen, wurde mir gezeigt. Über die kollektiven Verwurzelungen, das Verständnis der gesamten Bevölkerung als eine große Familie, konnte der Aggressionsantrieb, entstanden aus Ängsten, gedeckelt werden. Sie betrachten sich in ihrer Gesamtheit als eine einzige Generation. Die Älteren sind dort hoch angesehen. Ökonomie ist effizienter gestaltet, weil sie sich von den Geißeln Gier und Neid sowie dem Sammeln von Machtansprüchen weitgehend befreit haben.

Auch wurde mir mitgeteilt, dass Religionen noch im einundzwanzigsten Jahrhundert zur Historie und als Folklorevereine erhalten bleiben werden. Auf der Erde wird der Umbruch über die uns angeborene Moral, verknüpft mit dem Wissen von der nahezu ausgeschöpften Belastbarkeit unseres Planeten, ein Umdenken beginnen. Eine natürliche Sexualität, vom Schamgefühl befreit, wird Freude und Liebe generieren. Unser Kopulationszwang kann offen besprochen und gemeinschaftlich bearbeitet werden. Die Entfernung der Scham aus der Sexualität wird deren Stellenwert mindern und sie in den Bereich der Liebe führen. Diese Liebe zur Gesamtheit der existierenden Generationen vermag das Zeugen von persönlichem Nachwuchs in den Hintergrund zu rücken. Gier, Neid und Missbrauch von Macht und Ressourcen werden künftig mit Schamgefühl belegt sein.

Aus Forschungen wird hervorgehen, dass sich Genveränderungen auch über Felder vollziehen können, die nicht der Lichtgeschwindigkeit und damit den Atomen unterworfen sind. Das Wissen über morphische Felder und dessen Anwendung werden die Forschungsbemühungen der Wissenschaft erweitern. Mit dem Bild der Bibliotheque nationale de France, der umfangreichsten Schriftensammlung der Welt, wechselte ich vom Traumbewusstsein ins Wachbewusstsein.

„Es ist durchaus möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind.“

(Albert Einstein)

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