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Bewusstseins-
Gestaltung

Nr._15_Bild_Titel-----DIE_MÖGLICHKEITEND

Höhe: 117 cm     

Breite: 156 cm

Auf den ersten Blick spiegelt mein Gemälde Hoffnung, Geborgenheit und Vertrauen wider. Wie der Traum ist mein Bild aber kein in sich geschlossenes System, sondern eine Metapher für eine Welt, die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft anbietet. Für alle Zeitabschnitte hat der Traum, die Entwicklungsschritte unseres Lebens aufgreifend, Unterstützung gespeichert.

„Ein nicht verstandener Traum ist ein ungeöffneter Brief.“ (Johannes Hoffrohne)

 Obwohl die sich beim Betrachten meines Bildes einstellenden Gefühle überwiegend positiv konnotiert sind, können Synapsen-Verschaltungen entstehen, die den Gedanken keimen lassen, die weiße Feder stamme von einem getöteten Vogel. Zwischen Geburt und Tod senden morphische Felder den sogenannten Zufall auf deinen Lebensweg. Das lässt sich mit der Quantenmechanik erklären. Diese besagt, es gebe nichts Festes, „ALLES, WAS IST“ sei eine Welle. Unsere Erde ist ein Realitätssystem eines wahrscheinlichen Geschehens. Eine sichere Zukunft steht nur 1 bis 3 Tage fest. Die Erde gehört zu den Systemen der eintreffenden Wahrscheinlichkeiten.

Mein Traum hat ein Gemälde geschaffen, in dem nichts festgelegt ist. Unsere Lebenszeit ist laut Wissenschaft an die Tatsache geknüpft, dass 96 % unseres Systems aus Worthülsen, dunkler Energie und dunkler Materie bestehen. Ich behaupte, diese 96 % sind Gefühle und Gedanken von „allem Belebtem“. Im Traum wurde mir begreiflich gemacht, Gefühle und Gedanken haben im Urmeer des Urknalls zu 4 % Materieverklumpungen gebildet, die sich unseren Wissenschaftlern zufolge als Galaxien zeigen. Es gibt unendlich viele Gefühle und Gedanken, die dir der Vogel mit seiner weißen Feder bringen kann.

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn unser Wissen ist beschränkt.“ (Albert Einstein)

 Mit meinem Bild möchte ich dir auch zeigen, Träume sind die Seelen von Kunstwerken. Kunst ist ein offenes System, das über seine Metaphern Horizonte schaffen und verändern kann. Jeder Versuch, etwas festzuschreiben, ganz gleich, ob Religionen und Kulturen, Systeme oder deine Lebenszeit, wirkt hemmend in unseren Systemen der ewig fließenden Entwicklungsmöglichkeiten.

 Die Quantenmechanik zeigt uns, nichts ist, wie es zu sein scheint. Alles ist eine Welle ohne Anfang und Ende. Ein Beobachter, sei es eine Kamera oder ein Mensch, wird immer nur den Punkt sehen. Ist im Doppelspalt-Experiment kein Beobachter vorhanden, entsteht eine Wellenlinie. Das hatte zur Folge, dass die Relativitätstheorie ergänzt werden musste. Deine Gedanken zu der Frage, was die Feder macht, entstammen beiden Systemen. Du musst nicht nur für materielle (Relativitätstheorie), sondern auch für gefühlte und gedachte Taten (Quantentheorie) die Verantwortung übernehmen und deine Entwicklungsschritte herausfiltern. Dein Denken, dein Fühlen, dein Tun allein verändern nicht nur unsere Welt. Sie können auch Welten im Urknallsystem in einen Zustand des Wandels versetzen. Wir Menschen nutzen nicht nur die 4 % Materie. Auch 96 % von „ALLEM, WAS Ist“ stehen für unsere Entwicklung zur Verfügung. Jedes Tun auf der Erde, eine von zweihundert Milliarden in unseren bisher bekannten Galaxien, ist mit Wissensmangel belegt. Insbesondere im Falle zahlreicher Führer kommt noch Größenwahn ins Spiel.

 Mein erträumtes Kunstwerk soll dir die Hoffnung geben, dass die Menschheit Felder der brutalen Hominiden-Vergangenheit abzuschütteln vermag. Unser Werdegang, der Tausende von Jahren bis in unsere Neuzeit Mord und Totschlag, Fressen und gefressen werden praktizierte, soll uns informierte Menschen erkennen lassen, ein zeitgemäßes Weltbild ist überlebenswichtig. Das schließt die Überzeugung ein: Unser Urknallsystem ist das Ergebnis einer Explosion der absoluten Liebe. Sie zerstreute sich zusammen mit unendlich vielen anderen Gefühlen in galaktisch kleine Einzelteile im System. Mit jeder Lebenserfahrung entwickelt sich die Liebe, gewinnt an Masse und Raum.

„Menschen erhalten die Möglichkeit, aus dem Puzzle der Liebe eine „unendliche Geschichte“ zu formen.“

(Johannes Hoffrohne)

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