Kunst bedarf der öffentlichen Präsentation, um den Betrachtern die Gelegenheit zu bieten, in sie einzutauchen, darin zu versinken. Meine Surreale-Kunst verbindet über meine Texte Kunst mit der Spiritualität. Das allumfassende Problem unserer Erde ist mangelnde Spiritualität.
Mein Weltbild erklärt, warum unsere Wissenschaft die Macht der Kunst benötigt, um stoffliches aus Atomen bestehendes Bewusstsein zu erklären. Jeder Gedanke, jedes Gefühl existiert ewig. Betrachtern meiner Kunst führe ich in eine Gefühlswelt, die der Menschenwürde hilft mehr Macht zu bekommen.
Häufig wird Kunst spektakulär inszeniert, was einen ansprechenden, gewinnbringenden Ansatz für den Kunstmarkt darstellt. Wird Kunst als Werbeobjekt dargestellt und konsumiert, wird sie zur üblichen Handelsware.
Besucher verlieren sich in Installationen, die von Filmstudios entwickelt werden. Seelenlose, künstliche Existenz steuern Projektoren. Vielzählige Lohnarbeiter verwandeln Hallen in Freizeitparks. Dieser Aufwand an Klang und Licht kann kommerzielle Interessen bedienen sowie finanziellen Erfolg generieren. Kunstwerte, getrieben vom Mammon, wie im Fall von Claude Monets „Heuhaufen“ der für 500 Millionen Euro versteigert wurde, sind charakterlos.
Konsumieren von Kunst als Spektakel beschränkt die Möglichkeit zur Bildung von eigenen Gedanken. Das spektakuläre Einhüllen des Reichstags in Plastikfolie ist Umweltverschmutzung. Es ist unbefriedigend Kunst als Event zu konsumieren. Die persönliche Auseinandersetzung ist der Schlüssel zum Kunstverständnis. Das Verweilen und Nachdenken unterstützen dabei, die Intention des Künstlers zu verstehen und die eigenen Gefühle zu reflektieren. Spektakel behindern das Wachsen und das Ernten persönlicher Emotionen.
Meine „Bildende Kunst“ strebt danach Freude und Wissen zu vereinen. Mein surrealer Ansatz transformiert Gedanken in Objekte, die mehr sind als bloße Darstellungen, die über technisches Handwerk Vorstellungskräfte freilegt. Begleitende Texte sollen meine Betrachter auf ungewohnte Pfade führen und ihnen dabei helfen sein bisheriges Weltbild zu überdenken oder zu festigen.
Dieser Prozess des Betrachtens von Kunst trägt dazu bei Vergangenheit zu verstehen. Wird meine spirituelle Komponente in seine Zukunft eingepflegt, kann eine bessere Welt entstehen. Gleichzeitig wird ein Blick in die Zukunft möglich. Ein Wechsel vom Mehrwert erschaffen zum verantwortungsvollen Tun, wird uns Menschen aus Verbrauchern, Gebraucher machen.
Das Aufschlüsseln der Worthülse Ewigkeit über meine hintergründige surreale Kunst, bietet eine Möglichkeit Entwicklung als Schöpfer von „ALLEM“ zu sehen. Menschen sind in der Lage, ihre Gedanken zu reflektieren. Gedanken aus einer Zukunft aufnehmen und in die Gegenwart übersetzen verändert Vergangenes. Geht der menschliche Geist aus seinem geliehenen Körper wird er weiter in der Sphäre der Gefühle existieren müssen.
Alles Atomgebundene hat Verfallszeiten, ist Zeit abhängig. Gefühle sind zeitlos, immateriell, existieren ewig Zeit frei. Die Urknallgeschehen stellen uns über unsere Stofflichkeit eine Entwicklung zur Verfügung. Die Erde ist nur eine von mindestens 200 Milliarden erdähnlicher Trabanten im bisher bekannten Universum.
Sie dient dem Kunstwerk Lebensweg, als Entwicklungsmöglichkeit.
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